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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1995 - 7 A 11069/95   

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https://dejure.org/1995,6444
OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1995 - 7 A 11069/95 (https://dejure.org/1995,6444)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.11.1995 - 7 A 11069/95 (https://dejure.org/1995,6444)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. November 1995 - 7 A 11069/95 (https://dejure.org/1995,6444)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grundsatz der Wahlgleichheit; Kommunalwahlrecht; Listenverbindungen ; Ausschluß vom Vorabausgleich; Gemeinsame Wahlvorschläge; Ausschüsse des Gemeinderats

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 591
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 24.11.1988 - 2 BvC 4/88

    Überhangmandate I

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1995 - 7 A 11069/95
    Deshalb ist es der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers überlassen, ob er sich z.B. für das Höchstzahlverfahren nach d'Hondt oder für das Verfahrender mathematischen Proportion entscheidet (vgl. BVerfGE 79, 169, 171).
  • BVerwG, 29.11.1991 - 7 C 13.91

    Reststimmenverteilung bei Listenverbindung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1995 - 7 A 11069/95
    Das dieser Eigentümlichkeit Rechnung tragende und das Verfahren zugunsten der absoluten Stimmenmehrheit korrigierende Vorabausgleichsverfahren ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerwG, Urteil vom 29. November 1991 - 7 C 13.91 - NVwZ 1992, 488).
  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1957/06

    Gültigkeit von Wahlen zur Besetzung von Ausschüssen eines Kreistages bei

    Ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichheit der Wahl liegt aber dann vor, wenn eine derartige Regelung auf bloße Zählgemeinschaften angewandt wird (BVerwG, Urt. vom 29.11.1991, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 28.11.1995 - 7 A 11069/95 -, NVwZ-RR 1996, 591).

    Es kommt vielmehr ausschließlich darauf an, ob es sich um eine bloße Zählgemeinschaft handelt, die allein zur Erlangung eines rechnerischen Vorteils bei der Sitzverteilung gebildet worden ist, oder ob eine verfestigte Form des Zusammenwirkens gegeben ist, die sich nicht lediglich in der Gewinnung zusätzlicher Sitze erschöpft, sondern der dauerhaften Verfolgung gemeinsamer politischer Ziele dient (vgl. BVerwG, Urt. vom 10.12.2003, a.a.O.; Urt. vom 29.11.1991, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 28.11.1995, a.a.O.).

    Dieses gemeinsame "Willens- und Programmsubstrat" (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 28.11.1995, a.a.O.) stellt einen inneren Grund für die Anwendung des § 22 Abs. 4 KWG und die darin liegende Doppelbewertung der Stimmen dar.

  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1313/06

    Verwaltungsgericht Kassel entscheidet in vier kommunalrechtlichen Verfahren

    Ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichheit der Wahl liegt jedoch dann vor, wenn eine derartige Regelung auf bloße Zählgemeinschaften angewandt wird (BVerwG, Urt. vom 29.11.1991, a.a.O.; OVG Rheinland-T., Urt. vom 28.11.1995 - 7 A 11069/95 -, NVwZ-RR 1996, 591).

    Es kommt vielmehr ausschließlich darauf an, ob es sich um eine bloße Zählgemeinschaft handelt, die allein zur Erlangung eines rechnerischen Vorteils bei der Sitzverteilung gebildet worden ist, oder ob eine verfestigte Form des Zusammenwirkens gegeben ist, die sich nicht allein in der Gewinnung zusätzlicher Sitze erschöpft, sondern der dauerhaften Verfolgung gemeinsamer politischer Ziele dient (vgl. BVerwG, Urt. vom 10.12.2003, a.a.O.; Urt. vom 29.11.1991, a.a.O.; OVG Rheinland-T., Urt. vom 28.11.1995, a.a.O.).

  • VG Neustadt, 11.05.2005 - 1 K 313/05

    Besetzung der Ausschüsse im Gemeinderat Rodalben rechtmäßig

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die konkrete Ausgestaltung der in §§ 45 Abs. 1 GemO und 41 Abs. 2 KWG geforderten Verhältniswahl bestehen grundsätzlich nicht (vgl. hierzu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 1995 - 7 A 11069/95.OVG = AS 25, 215 ff.).

    In Konsequenz der zuletzt zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgericht, die sich mit einer inhaltlich vergleichbaren Regelung des früheren rheinland-pfälzischen Kommunalwahlgesetzes befasst hatte, bestätigte auch das OVG Rheinland-Pfalz in zwei Entscheidungen (Urteil vom 28. November 1995 - 7 A 11911/95.OVG und Urteil vom 28. November 1995 - 7 A 11069/95.OVG) die grundsätzliche Wirksamkeit der gesetzlichen Regelung mit einer Einschränkung hinsichtlich der Nichtanwendbarkeit dieser Bestimmung im Falle von Listenverbindungen.

  • VG Düsseldorf, 14.12.2001 - 1 K 7978/99

    Rechtmäßigkeit der Wahl der Mitglieder in den Ausschüssen eines Stadtrates;

    Im Ergebnis ebenso OVG NRW, Urteil vom 3. November 1954 - III A 353/54 -, OVGE 10, 143 (149 ff.); im Ergebnis für das insoweit vergleichbare rheinlandpfälzische Kommunalrecht auch Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 1995 - 7 A 11069/95 -, NVwZ-RR 1996, 591.
  • OVG Berlin, 13.06.2002 - 8 SN 95.01

    Verpflichtung zur Besetzung von studentischen Ausschüssen anhand des "Proporz";

    Die Gemeindeordnung in Bayern nennt ausdrücklich Parteien und Wählergruppen (vgl. Bay.Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 15. Juli 1992 - 4 B 91.3106 -, NVwZ-RR 1993, 503, und Urteil vom 7. Oktober 1992 - 4 B 91.2372 -, NVwZ-RR 1993, 267; Beschluss vom 3. Dezember 1997 - 4 N 96.1903 -, zitiert nach Juris; Urteil vom 1. März 2000 - 4 B 99.1172 -, NVwZ-RR 2000, 810); die in Rheinland-Pfalz nennt die im Gemeinderat vertretenen politischen Gruppen (vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 3. Februar 1995 - 7 B 13079/94 -, NVwZ-RR 1996, 460, und Urteil vom 28. November 1995 - 7 A 11069/95 -, NVwZ-RR 1996, 591 [betreffend eine Wahlanfechtung eines Ratsmitglieds]); § 9 Abs. 2 BezVG spricht den Fraktionen Rechte zu (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Februar 1996 - OVG 8 S 37.96 -).
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